Was ich immer lese – auch in unserem Forum oder auf unserer Facebook-Seite –, ist die Behauptung, man würde Rundfunkgeräte besitzen und daher wäre man automatisch zur Zahlung verpflichtet bzw. das Gegenteil, man würde keine Geräte besitzen und daher wäre man nicht zahlungspflichtig. Das ist in den Köpfen vieler fest verankert und führt dazu, dass die Leute, sobald diese ein Empfangsgerät haben, wenn auch zähneknirschend, die angeblich dadurch entstandene Zahlungspflicht direkt oder indirekt akzeptieren.
Warum setzt der Verstand beim Thema Rundfunk so gewaltig aus? In anderen Bereichen käme keiner auf die Idee, für eine nicht bestellte Leistung, die nur theoretisch in Anspruch genommen werden könnte, eine automatische Zahlungspflicht zu konstruieren. Es sollte jedem klar sein, dass erst die Inanspruchnahme einer Leistung zur Zahlung verpflichtet! Das gilt heute wie auch ab 2013!
Jeder darf Empfangsgeräte besitzen, wie viele er will, aber erst der Konsum einer öffentlich-rechtlichen Leistung sollte eine Gebühr bzw. einen Beitrag auslösen. Es muss möglich sein, das im 21. Jahrhundert in die Köpfe der Leute zu transportieren.
Man sieht sehr schön in den letzten Tagen, speziell beim Streit einiger Verlage mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wie dieser genau damit argumentiert, dass es kaum einen Haushalt in der Republik gäbe, der nicht über irgend ein Empfangsgerät verfügte, was automatisch eine Zahlungspflicht auslöse. – Das ist aber falsch und muss endlich aus den Köpfen der Leute!
Helfen Sie bitte mit, die bereits eingebrannten Hirne vieler Rundfunkschafe in dieser Republik umzuprogrammieren und diese von dieser Gehirnwäsche zu befreien! Transportieren Sie bitte die Botschaft in alle Himmelsrichtungen, immer wieder, damit die Leute endlich aus diesem nebulösen Traum aufwachen!
Vielen Dank!
Berlin | 10.11.2012 (in Planung) |
Hamburg | 10.11.2012 (in Planung) |
Köln | 10.11.2012 (in Planung) |
Stuttgart | 10.11.2012 (in Planung) |
Nürnberg | 10.11.2012 (in Planung) |
München | 10.11.2012 (in Planung) |
Dortmund | 10.11.2012 (in Planung) |
Düsseldorf | 10.11.2012 (in Planung) |
AVAAZ.ORG hat eine Bürgerpetition gestartet, die die sofortige Abschaffung der GEZ und die Aufhebung des ab 2013 in Kraft tretenden Gesetzes zu Zwangsabgabe der Rundfunkgebühren für jeden Haushalt fordert.
Bürgerpetition bei AVAAZ.ORG unterschreiben
Mit einer Unterschrift zeigen wir der Politik, dass wir es satt haben, dass diese über unsere Köpfe hinweg Beschlüsse fassen, die von uns abgelehnt werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und dessen Finanzierung ist eines der besten Beispiele dafür, wie eine relativ kleine Elite auf Kosten der Bevölkerung ein fürstliches Dasein fristet – damit muss es aber Schluss sein" Wir sind keine Melkkühe!
Vergessen sie auf keinen Fall, bei unserer Unterschriftenaktion mitzumachen!
Am Fr. 22.06.2012 bat uns ein Mitarbeiter der „Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover“ – Betreiber des Internetportals „handwerk.com“ – um Unterstützung, den neu erschienenen Bericht über die GEZ und den öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Verbreitung über unsere Medien möglichst vielen Lesern zugänglich zu machen. Dieser Bitte kommen wir gerne nach und hoffen, auch durch unsere Hilfe eine große Leserschaft zu erreichen.
Moderatoren für Millionen – und umgekehrt
GEZ: Des Gebührenkönigs neue Kleider
Diverse Neuigkeiten: Die Gebühreneinzugszentrale hat jetzt einen noch längeren Namen. Und es gibt sie tatsächlich, eine Hymne über die GEZ und Ihre Mitarbeiter – die Gebührenbeauftragen, die bestimmt auch schon bei Ihnen geklingelt haben.
Der Autor "ahgee" hat seinen Artikel "Die Rundfunkabgabe – warum sie unhaltbar ist und warum der Öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland auf eine neue Grundlage gestellt werden sollte" um zwei weiter sehr Interessante Punkte erweitert. Diese sind:
Wir empfehlen Ihnen die Lektüre dieser beiden neuen Punkte. Diese erweitern die Sichtweise des Autors um wichtige Aspekte, die leider kaum Beachtung in der Gesellschaft finden und die Übermacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks weiter verdeutlichen.
Sie finden den kompletten Artikel hier:
Der Rundfunkbeitrag ab 2013 – Was Medien und Politik uns verschweigen.
Haushaltsabgabe, Haushaltspauschale, Rundfunkbeitrag? Unabhängig davon, wie das Kind genannt wird, muss jeder Haushalt ab 2013 nur noch eine Gebühr von „lediglich“ 17,98 EUR im Monat bezahlen. Das ist gut so – machen uns Politik und öffentlich-rechtlichen Medien auf ihrer „Aufklärungsseite“ http://rundfunkbeitrag.de unmissverständlich klar. Darin heißt es so schön beruhigend: „Einfach für alle – der neue Rundfunkbeitrag“
Dass es ab 2013 auch gerechter zugehen wird, leuchtet es jedem sofort ein: Endlich werden auch diese bösen und unsolidarischen „Schwarzseher“ zur Kasse gebeten. Das kann nur gut sein, denn wir leben schließlich in einer Solidargemeinschaft. Darüber hinaus wird es für jeden erheblich einfacher, was man auf deren Willkommen-Seite auf den ersten Blick sehen kann – darin heißt es:
Weiterlesen: Was kümmert mich das? – Bei uns zuhause ändert sich ab 2013 sowieso nichts.