Der neue Rundfunkbeitrag, bei dem die Gebühr ab Januar 2013 pauschal je Wohnung abgerechnet wird, stößt bei den Deutschen bisher auf wenig Gegenliebe. Einer Umfrage von TNS Forschung zu Folge, lehnen 60 Prozent die Neuregelung ab.
Quelle: digitalfernsehen.de
Dies ist insofern bemerkenswert, als es die Medien- und Wirtschaftsmacht öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit all ihren Mitteln es nicht geschafft hat, die Mehrheit der Leute für sich zu mobilisieren. Die Leute riechen den Braten und denen ist das Ganze nicht geheuer. Ab dem 1. Januar werden zusätzlich all diejenigen dazukommen, die weder der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch wir erreichen konnten. Das sind u. a. diejenigen, die sich gegen das Medium Rundfunk entschieden haben und daher nicht darüber erreicht werden konnten – das wird in den ersten drei Monaten 2013 geschehen.
Aus diesem Grund dürfte sich die Quote derjenigen stark erhöhen, die diese zweifelhafte Finanzierung ablehnen. Die 60% dürften sich in den nächsten Monaten weiter nach oben entwickeln und sie werden für die staatlichen Medien und die Politik zu einem echten Problem.
Wenn man darüber hinaus bedenkt, dass in 2013 wieder Bundestagswahlen stattfinden, könnte das Thema zu einem Politikum werden. Das passiert aber nicht automatisch, sondern jeder von uns muss dazu beitragen, dass wir gemeinsam das Ziel erreichen, die notwendige und drastische Reform des gesamten Systems anzustoßen.
Diskutieren Sie über das Thema in unserem Forum mit.
Die Nimmersatten: Die Wahrheit über das System ARD und ZDF
Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 16. November 2012
Hinter den Kulissen der Geldvernichter
Deutschland leistet sich das teuerste und ineffizienteste öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Welt. Für das jeder zahlen muss, unabhängig davon, ob er die Angebote nutzt oder nicht.
Doch politischer Filz, Skandale um kriminelle Machenschaften und Vetternwirtschaft sowie Verschwendung von Gebühren haben das Vertrauen der Bürger zutiefst erschüttert. Brauchen wir wirklich 22 Fernsehkanäle und 67 Radiosender, von denen manche quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit senden? Wie können ARD und ZDF mit ihren mehr als 20 000 Angestellten ihrem eigentlichen Auftrag der Information, Bildung und gehobenen Unterhaltung wieder nachkommen?
Der Medienexperte Hans-Peter Siebenhaar kennt die Protagonisten der Misere und gibt einen ungeschönten Einblick in das aufgeblasene System der Nimmersatten. Seine radikalen Vorschläge zeigen: Besseres Fernsehen für weniger Geld ist machbar. Wir Bürger müssen es nur wollen.
Produktinformation
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Eichborn Verlag; Auflage: 1 (16. November 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 384790518X
ISBN-13: 978-3847905189
Erhältlich z. B. bei Amazon: Die Nimmersatten: Die Wahrheit über das System ARD und ZDF
Was ich immer lese – auch in unserem Forum oder auf unserer Facebook-Seite –, ist die Behauptung, man würde Rundfunkgeräte besitzen und daher wäre man automatisch zur Zahlung verpflichtet bzw. das Gegenteil, man würde keine Geräte besitzen und daher wäre man nicht zahlungspflichtig. Das ist in den Köpfen vieler fest verankert und führt dazu, dass die Leute, sobald diese ein Empfangsgerät haben, wenn auch zähneknirschend, die angeblich dadurch entstandene Zahlungspflicht direkt oder indirekt akzeptieren.
Warum setzt der Verstand beim Thema Rundfunk so gewaltig aus? In anderen Bereichen käme keiner auf die Idee, für eine nicht bestellte Leistung, die nur theoretisch in Anspruch genommen werden könnte, eine automatische Zahlungspflicht zu konstruieren. Es sollte jedem klar sein, dass erst die Inanspruchnahme einer Leistung zur Zahlung verpflichtet! Das gilt heute wie auch ab 2013!
Jeder darf Empfangsgeräte besitzen, wie viele er will, aber erst der Konsum einer öffentlich-rechtlichen Leistung sollte eine Gebühr bzw. einen Beitrag auslösen. Es muss möglich sein, das im 21. Jahrhundert in die Köpfe der Leute zu transportieren.
Man sieht sehr schön in den letzten Tagen, speziell beim Streit einiger Verlage mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wie dieser genau damit argumentiert, dass es kaum einen Haushalt in der Republik gäbe, der nicht über irgend ein Empfangsgerät verfügte, was automatisch eine Zahlungspflicht auslöse. – Das ist aber falsch und muss endlich aus den Köpfen der Leute!
Helfen Sie bitte mit, die bereits eingebrannten Hirne vieler Rundfunkschafe in dieser Republik umzuprogrammieren und diese von dieser Gehirnwäsche zu befreien! Transportieren Sie bitte die Botschaft in alle Himmelsrichtungen, immer wieder, damit die Leute endlich aus diesem nebulösen Traum aufwachen!
Vielen Dank!
Berlin | 10.11.2012 (in Planung) |
Hamburg | 10.11.2012 (in Planung) |
Köln | 10.11.2012 (in Planung) |
Stuttgart | 10.11.2012 (in Planung) |
Nürnberg | 10.11.2012 (in Planung) |
München | 10.11.2012 (in Planung) |
Dortmund | 10.11.2012 (in Planung) |
Düsseldorf | 10.11.2012 (in Planung) |
AVAAZ.ORG hat eine Bürgerpetition gestartet, die die sofortige Abschaffung der GEZ und die Aufhebung des ab 2013 in Kraft tretenden Gesetzes zu Zwangsabgabe der Rundfunkgebühren für jeden Haushalt fordert.
Bürgerpetition bei AVAAZ.ORG unterschreiben
Mit einer Unterschrift zeigen wir der Politik, dass wir es satt haben, dass diese über unsere Köpfe hinweg Beschlüsse fassen, die von uns abgelehnt werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und dessen Finanzierung ist eines der besten Beispiele dafür, wie eine relativ kleine Elite auf Kosten der Bevölkerung ein fürstliches Dasein fristet – damit muss es aber Schluss sein" Wir sind keine Melkkühe!
Vergessen sie auf keinen Fall, bei unserer Unterschriftenaktion mitzumachen!
Am Fr. 22.06.2012 bat uns ein Mitarbeiter der „Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover“ – Betreiber des Internetportals „handwerk.com“ – um Unterstützung, den neu erschienenen Bericht über die GEZ und den öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Verbreitung über unsere Medien möglichst vielen Lesern zugänglich zu machen. Dieser Bitte kommen wir gerne nach und hoffen, auch durch unsere Hilfe eine große Leserschaft zu erreichen.
Moderatoren für Millionen – und umgekehrt
GEZ: Des Gebührenkönigs neue Kleider
Diverse Neuigkeiten: Die Gebühreneinzugszentrale hat jetzt einen noch längeren Namen. Und es gibt sie tatsächlich, eine Hymne über die GEZ und Ihre Mitarbeiter – die Gebührenbeauftragen, die bestimmt auch schon bei Ihnen geklingelt haben.