Unsere erfolgreiche Unterschriftenaktion hat Ende Juli 2014 die Marke von 70.000 Unterzeichnern erreicht – Zeit um die Aktion auszuwerten und die Ergebnisse Ihnen zur Verfügung zu stellen.
Jede der hier aufgeführten Abbildungen können Sie auch als PDF-Datei herunterladen. An dieser Stelle einen schönen Dank an unseren Forumsmoderator „seppl“ für die Auswertungen.
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Die Initiative "abc-d" arbeitet seit einigen Monaten im Hintergrund zum Thema: Grundversorgung und was die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten daraus ableiten.
Unser erstes Bestreben ist es, das weitreichende Beteiligungsgeflecht der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aufzudecken. Denn diese Wahrheit kennt der private Rundfunkbeitragszahler nicht. Ebenso wenig der Betriebsstätteninhaber, der mit Medien oder deren Lobbyisten nichts zu tun hat. Der Bäcker von nebenan zum Beispiel.
Am 22.1.2014 wurde auf www.dwdl.de ein Artikel veröffentlicht, der einige Aussagen von Frau Bettina Reitz zum Thema Image der ARD und ZDF beinhaltet.
Wir zitieren:
BR-Fernsehdirektorin Bettina Reitz sorgt sich um das Ansehen der Öffentlich-Rechtlichen, das ihrer Meinung nach unter der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag gelitten hat. Die geplante Beitragssenkung sieht sie durchaus kritisch.
BR-Fernsehdirektorin Bettina Reitz hat sich jetzt allerdings beim Filmbrunch des Bayerischen Rundfunks besorgt gezeigt. So sei das Ansehen der Öffentlich-Rechtlichen seit der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag "drastisch gesunken".
Die "Sogkraft, die Beiträge um 73 Cent abzusenken", erscheine der Politik "sehr groß und fast schon unaufhaltsam", betonte die Fernsehdirektorin und sprach von einer "Zeitenwende". Schon jetzt stehe der Bayerische Rundfunk vor enormen Problemen. "Wir haben hohe Ausgaben in der Technik, in der Umstellung auf trimediale Aufgaben, Pensionsansprüche und definitiv nicht mehr Geld fürs Programm." Reitz verwies in diesem Zusammenhang auch auf den WDR, der Kinofilme nicht mehr im bisherigen Umfang koproduzieren könne.
Dieser Artikel hat bei uns intern eine kurze Diskussion ausgelöst, da wir, wie es der Zufall wollte, gerade den BR, insbesondere die Firmenstrukturen der Bavaria Film GmbH, durchleuchten.
Das Ergebnis der Diskussion:
Wieso wurde die GEZ nicht gleich auf einem Fundament aus Sprengstoff gebaut? Vieles wäre heute leichter. Pünktlich zum Jahresende gäbe es ein wunderbares Eröffnungsfeuerwerk, auf das die Beitragsbescheide den dortigen Herrschaften so richtig um die Ohren fliegen.
Das erste Jahr seit der Niederkunft des „Beitragsservice“ neigt sich nun langsam dem Ende. Die unzähligen Unterhaltungsfunktionäre sind im größten Abschaumsammelbecken Deutschlands, dem ÖRR, noch tiefer abgetaucht. Gut umrühren und ab in den Gully damit.
Ja, schon ein flüchtiger Gedanke an diese Anstalt lässt mein Blut rückwärts fließen. Denn mittlerweile ist der dritte Brief von der Institution des Grauens eingetroffen. Ich sehe dies als schriftlichen Beweis für die Existenz des oft genannten subtilen Amüsierfaschismus, und das mitten unter uns! Lass Dich erniedrigen oder folge Deinem Fluchtinstinkt! Nur weg von hier aus dem GEZ-Staat.
Aber gut, bleiben wir noch ein bisschen. Bleiben wir noch, um zu sehen, wie weit sich der Untertan beugen wird. Wer diese Briefe ignoriert, also wer einfach ganz friedlich zu Hause sitzt und seine Ruhe haben will, wird sehr bald den freien Radikalen einer Unterhaltungsmaschine gnadenlos ausgeliefert sein. Da bleibt der Souverän mit seinem Rest verbliebener Rechte allein, wie das nackte Leben in einer Haftanstalt.
2013 hat uns gezeigt, was institutionell veredelte Arroganz und Gewalt im GEZ-Staat bedeutet. Abschmettern von Klagen, Verschleppen von Widersprüchen, Ignorieren sämtlicher Gutachten gegen den Rundfunkbeitrag, usw. Solange das so weitergeht, träufeln wir eben weiterhin Gift in die scheinbare Ruhe und Gelassenheit der strukturellen Gewalt. Das geschieht hier im Forum mit den richtigen Worten, der Aufklärung und den Protesten auf der Straße.
Wir lassen den ÖRR, insbesondere mit seinem kriminellen Finanzierungsmodell, doch nicht alleine, nicht bis er in tausend Stücke zerrissen ist!
2014 gilt:
„Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.“
Mahatma Gandhi
Und den haben wir!
"themob" – einer unserer Moderatoren im Forum – erzählt in diesem Artikel über seine eigenen Erfahrungen mit den Vorgehensweisen der Landesrundfunkanstalten und dem "Beitragsservice" – der Nachfolgeorganisation der GEZ – beim Versuch, ihre angeblichen Forderungen durchzusetzen und die vermeintlichen "Beitragsschuldner" unter Druck zu setzen.
Dieser Artikel ist ein Muss für jeden, der sich kritisch mit dem Thema öffentlich-rechtlicher Rundfunk und dessen Finanzierung auseinandersetzt.
Klicken Sie hier, wenn Sie weitere Informationen wünschen oder über dieses Thema diskutieren möchten.
Briefe: Zahlungserinnerung – Zahlungsaufforderung – Androhung zur Zwangsvollstreckung – Mahnung usw. In vielen Briefen wird in den Textbausteinen vor entsprechenden Konsequenzen gewarnt mit teils rechtlich sehr fragwürdigen Behauptungen (vor allem ohne vorher erlassenen Verwaltungsakt, wie z. B. Beitragsbescheid).
Das amtliche Mahnverfahren über Amtsgericht betrifft in der Regel nicht den Rundfunkbeitrag.
Rein theoretisch kann die Landesrundfunkanstalt erst nach erfolglosem Versuch der Zwangsvollstreckung durch den offiziellen Weg (Vollstreckungsbeamte/Vollstreckungsbehörde der Gemeinde etc.) über das einbinden eines Inkassobüros oder Gerichtsvollziehers tätig werden, was erst hier eventuell zu einem Weg über Amtsgerichte führt. Das wäre allerdings die allerletzte Möglichkeit, dass es dazu kommt, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.
Weiterlesen: Aufklärung: Mahnung – Androhung zur Zwangsvollstreckung – Zwangsvollstreckung
Weshalb dies wichtig ist
Unser Forumsmitglied „Daniel61“ schrieb einen Beitrag in unserem Forum, welcher uns alle etwas wachgerüttelt hat und wir Ihnen auf keinen Fall vorenthalten wollen. Hier der von „Daniel61“ verfassten Beitrag:
Ich verlinke hier einmal auf drei Artikel der Yahoo-Nachrichtenredaktion zum Thema „Armut“, „Altersarmut“ und „Sozialreport 2013“:
Zahl Armut Bedrohter Menschen
Deutsche Rentner stehen im internationalen Vergleich schlecht
Sozialreport 2013: Mehr Armut trotz Jobboom
Was diese Artikel mit dem Rundfunkbeitrag zu tun haben? Ganz einfach: Es wird immer deutlicher, dass es der Politik grandios am Gesäß vorbeigeht, was mit der Bevölkerung – und hier vor allem bei und mit den Rentnern – geschieht.
Weiterlesen: Politisch und wirtschaftlich gewollt: die neue Armut der Bürger